Für alle, die mit dem
Tod konfrontiert sind

Für Sie da, wenn Sie uns brauchen:

Fortbildungen
für Berufsgruppen

Wenn Tod und Trauer im beruflichen Alltag dazu gehören

Ob im Krankenhaus, in der Altenpflege, in der Hospizarbeit oder beim Bestatter – es gibt viele Berufe, bei denen die Begegnung mit Sterben, Tod und Trauer immer wieder stattfindet. Für Berufsgruppen mit solchen emotionalen Herausforderungen bietet das Trauerkolleg verschiedene Fortbildungen und Qualifizierungen, in denen praktisches Wissen und nützliche Anregungen für die sensible Unterstützung und Begleitung sterbender und trauernder Menschen vermittelt wird.

Inhaltlich werden in den Fortbildungen zum einen praktische Dinge vermittelt, die im Zusammenhang mit einem Todesfall passieren. Was ist zu erwarten, wenn ein/e Verstorbene/r aus einer Einrichtung abgeholt wird? Welche Fristen gibt es für die Beisetzung? Können die Angehörigen auch danach noch einmal Abschied nehmen?

  • Fachvorträge über Themen wie Trauerbegleitung und Abschiedsrituale
    z. B. zum Thema „Wie nehmen Sie Abschied“ für Altenpflegeschülern
  • Fort-/Ausbildungsveranstaltungen Abschiedsrituale und Trauerbegleitung
    z. B. Workshop „Abschiedsrituale zwischen Tod und Bestattung. Eine praktische Anleitung.“.
  • Einzel- oder Gruppen-Supervisionen
    Qualifizierte Beratung und Unterstützung für diejenigen, die beruflich bedingt großen psychischen Belastungen ausgesetzt sind (z.B. Altenpfleger, Hospizmitarbeiter, Krankenschwestern, Sozialarbeiter, etc.).

Anmeldung und Kosten

Unser Fortbildungsangebot richtet sich immer nach Ihrem persönlichen Bedarf und wird individuell auf Sie zurechtgeschnitten.

Für weitere Informationen und einen unverbindlichen Beratungstermin sprechen Sie uns gerne an!

Mitfühlen ist erlaubt! Mitleiden ist verboten!

Menschen, die vor dem Ereignis Tod arbeiten, erleben häufig bei den Angehörigen vergleichbare Gefühle wie Bestatter und Trauerbegleiter, die mit den Menschen nach dem Ereignis Tod zu tun haben. Hier wird versucht, eine Brücke zwischen beiden Berufs- und Tätigkeitsfeldern zu schlagen. Auch die praktische Arbeit des Bestatters wird vermittelt, wie was kann / darf ein Altenpfleger erwarten, wenn ein Verstorbener aus einer Einrichtung abgeholt wird. Auch gesetzliche Bestandteile spielen hier mit hinein.

Neben diesen zum Teil praktischen Dingen wird auch die Gefühlsebene betrachtet. Wie geht es mir in diesem emotionalen Arbeitsfeld? Wie schaffe ich den Umgang mit den vielen Abschiedsprozessen? Wie kann ich in diesem Bereich arbeiten, ohne selbst Schaden zu nehmen? Wie kann ich mich selber in diesem Arbeitsumfeld emotional schützen, ohne emotional zu verkümmern?

Hier gilt der Leitspruch: „Mitfühlen ist erlaubt! Mitleiden ist verboten!“

Die nächsten Termine